Wie funktioniert eine Automatikuhr?
Die Funktionsweise einer Automatikuhr zeichnet sich dadurch aus, dass die mechanische Armbanduhr beim Tragen der Uhr aufgezogen wird.
Die erste Automatikuhr wurde bereits 1776 vom Schweizer Uhrmacher und Erfinder Abraham-Louis Perrelet hergestellt. Seine Ideen und Konzepte wurden im Laufe der Zeit erweitert und stehen bis heute für besonders hohe technische Präzision und Sorgfalt. Aber auch das Erscheinungsbild mit dem spannenden Uhrenbeweger und besondere Zusatzfunktionen macht die Faszination für Automatikuhren aus. Beispielsweise ausgestattet sind damit Uhren der Schweizer Marke Jaeger Lecoultre.
Im Inneren der Uhr ist eine Uhrwerksfeder verbaut, die durch den enthaltenen Rotor bei Armbewegungen des Trägers in kleinen Schritten permanent aufgezogen wird. Dieser Rotor bleibt durch seine Massenträgheit und der Schwerkraft im Raum stehen, wodurch ein Drehmoment auf den Aufziehmechanismus ausge¸bt wird und so die Uhr antreibt. Manche Modelle sind mit einer Anzeige für die sogenannte „Gangreserve“ ausgestattet, die den Energiegehalt der Uhr wiedergibt und somit anzeigt, wie lange die Uhr ohne Bewegung weiterläuft. Weitere Informationen zu Armbanduhren sind auf Uhrenmeister.com zu finden.
Vorteile gegenüber anderen Aufzugsarten.
Der größte Vorteil ist der nicht benötigte Strom, so dass der Träger sich nicht um das Wechseln von Batterien kümmern muss. Ein weiterer Vorteil ist die Werterhaltung der Uhren, so dass mit dem Kauf einer Automatikuhr nicht blofl in einen Zeitmesser, sondern auch in ein werterhaltendes Objekt investiert wird. Außerdem sind Uhren dieser Art häufig mit Mondphasenkalendern, Chronographen oder Day Date Fenstern ausgestattet, was sie attraktiver macht als Uhren mit anderen Aufzügen, die nur Uhrzeit und Datum anzeigen.
© Paul Lehrer 2019 – Uhrenmeister.com